Посібник з посудомийної машини

In diesem Ratgeber erfährst du, welche Spülmaschine zu dir passt, worauf du beim Kauf achten solltest und wie du dein Gerät reinigst und pflegst. Zu Beginn erklären wir dir die verschiedenen Geschirrspüler-Arten.

Einbaugeschirrspüler fallen in der Küche kaum auf. Entweder sind sie vollintegriert, dann sind sie hinter der Tür eines Schranks versteckt. Oder sie stehen unter einer Arbeitsplatte und bilden einen Teil der Küchenzeile. Die Geräte sind genormt und entweder 45 oder 60 cm breit. 

Standgeschirrspüler kannst du frei in der Küche aufstellen. Sie sind in den gleichen Breiten erhältlich wie Einbaumodelle, also in 45 oder 60 cm. Die Geräte sind rundum verkleidet. Auf der Deckplatte kannst du einen Wasserkocher abstellen oder Gemüse schneiden. Wenn du sie abnimmst, lässt sich die Maschine unter eine Arbeitsplatte schieben. 

Ein Tischgeschirrspüler ist mit Maßen von beispielsweise 44 x 55 x 50 cm viel kleiner als die anderen Modelle. Du kannst ihn auf ein anderes Gerät, die Arbeitsplatte oder einen Tisch stellen. Für den Anschluss aller Geschirrspüler-Modelle brauchst du eine Steckdose sowie einen Wasserzulauf und -ablauf in der Nähe. 

Strom- und Wasserverbrauch

Die Betriebskosten deiner Spülmaschine hängen vom Strom- und Wasserverbrauch ab. Ein geringer Bedarf ist besser für die Umwelt. Achte auf die Energieeffizienzklasse: In der Klasse A+++ (A+++ bis D) verbrauchen die Geräte am wenigsten Energie. Beim Wasserverbrauch kommt es auf die Maschinengröße an: Bei Tischgeschirrspülern sind es 6 bis 9 l pro Spülgang, bei Einbau- oder Standmodellen 7,5 bis 13,5 l.

Spülprogramme

Geschirrspüler arbeiten mit Wassertemperaturen zwischen 45 und 70 °C und mit unterschiedlichem Wasserdruck. Kurz-, Normal- und ein Sparprogramm sind Standard, viele Modelle bieten auch die eine Intensivspülung oder Schonspülung. Praktisch ist die Startzeitvorwahl: Du programmierst damit, wann die Maschine mit dem Spülen starten soll. Bei einigen Geräten kannst du angeben, dass sie nur halb voll sind. Dann verbrauchen sie weniger Ressourcen. Bei manchen Modellen kannst du entscheiden, das Geschirr im oberen oder unteren Korb intensiver spülen zu lassen.

Größe 

Wie viel in deine Spülmaschine passt, erfährst du in den Herstellerangabe zu den Maßgedecken. Zu einem Maßgedeck gehören vier verschieden große Teller, eine Tasse, ein Glas sowie fünf Besteckteile. In 45 cm breiten Maschinen bringst du neun bis zehn Maßgedecke unter, in einer 60- cm-Maschine zwischen 12 und 16. In einen Tischgeschirrspüler passen lediglich sechs bis acht Maßgedecke.  

Aufbau 

Dein dreckiges Geschirr bringst du in zwei Schubladen für Teller, Gläser und Tassen sowie einem Besteckkorb oder einer Besteckschublade unter. Häufig kannst du die Tellerhalter im unteren Korb umklappen, um Töpfe abzustellen. Bei einigen Modellen sind die Körbe höhenverstellbar. 

Wasserschutzsystem und Sicherheit

Ein Wasserschutzsystem sorgt dafür, dass deine Spülmaschine nicht überschwemmt: Sensoren überprüfen, wie hoch das Wasser im Innern des Geräts steht. Falls notwendig, wird die weitere Zufuhr gestoppt. Hilfreich ist auch ein doppelt ummantelter Zulaufschlauch, der auch bei einem inneren Riss vor Auslaufen schützt. Ein Sicherheitsventil am Wasserhahn stoppt den Wasserzulauf, wenn der Schlauch platzt. Hast du Kinder, achte auf eine Türverriegelung.

Lautstärke

Im Normalprogramm haben Spülmaschinen ein Betriebsgeräusch zwischen 35 und 55 dB. Zum Vergleich: 40 dB entsprechen der Lautstärke in einer Bibliothek, 50 dB leiser Musik. Bei einigen Modellen gibt es ein besonders leises Nacht- oder Silence-Programm. Wie laut ein Geschirrspüler ist, hängt auch davon ab, was du damit reinigst: Trifft das Wasser auf eine Schüssel aus Edelstahl, ist das lauter als bei Porzellantellern.

Smart Home und Sonderfunktionen

Wie lange braucht die Spülmaschine noch? Muss Klarspüler nachgefüllt werden? Solche Infos rufst du bei einer vernetzten Spülmaschine in einer App ab. Du kannst Smart-Home-Modelle auch via Smartphone bedienen. Einige Maschinen ermitteln vor dem Start über Sensoren, wie verschmutzt Teller und Tassen sind, und passen Reinigungsprogramm und Wassermenge selbstständig an. Manche Geräte öffnest du einfach, indem du zweimal gegen die Tür klopfst, andere reinigen sich selbstständig.

Wir zeigen dir, welcher Geschirrspüler zu deiner Lebenssituation und in deine Wohnung passt.

Du wohnst allein und isst mittags oft außer Haus. Nur zum Frühstück und Abendessen benutzt du Geschirr, am Wochenende kochst du auch mal. Zu dir passt ein Tischgeschirrspüler für acht Maßgedecke. Praktisch ist, wenn du die Körbe oder Ablagen in der Höhe verstellen kannst, dann passt auch ein Topf hinein. Solch ein Modell ist ab 200 € erhältlich.

Du kochst oft zusammen mit deinem Partner, manchmal ladet ihr die Familie ein. Eure Küche ist allerdings ziemlich klein. Daher legst du dir einen 45 cm breiten Einbaugeschirrspüler für bis zu zehn Maßgedecke zu. So ein Modell nimmt wenig Platz weg und fügt sich in die Küchenfront ein. Wenn oft Gäste da sind, ist auch ein Glasreinigungsprogramm hilfreich. Diese Maschinen kosten ab 350 €.

Du kochst täglich mit deiner Familie oder Wohngemeinschaft, dabei fällt viel Geschirr an. Manchmal bereitest du sogar mehrgängige Menüs zu. Du holst dir einen 60 cm breiten Geschirrspüler für 16 Maßgedecke mit guter Ausstattung. Dazu gehören verschiedene Spülprogramme, eine Anzeige, wenn Salz und Klarspüler nachzufüllen sind, sowie eine Restlaufanzeige. Die Preise für solche Stand- oder Einbaugeräte starten bei 500 €.

Spülmaschine reinigen

Bevor du Teller und Besteck in die Maschine stellst, entferne die Essensreste. Einmal pro Monat lässt du das leere Gerät im heißesten Waschgang laufen, um Verkrustungen zu entfernen. Dazu kannst du einen Spezialreiniger für Geschirrspüler nutzen. Reinige alle zwei Monate das Sieb am Boden. Alle drei Monate solltest du die Sprüharme herausnehmen und sauber machen.

Spülmaschine entkalken

Fülle regelmäßig Spezialsalz nach, es hilft beim Enthärten des Wassers. Wenn deine Maschine einmal pro Tag läuft, solltest du einmal im Monat Salz nachfüllen. Einmal im Jahr solltest du das Gerät entkalken. Streue ein bis zwei Löffel Natron oder Backpulver auf den Maschinenboden und gib etwas Essigessenz ins Spülmittelfach. Starte bei leerer Maschine ein Spülprogramm mit mindestens 60 °C und ohne Vorwäsche.

Spülmaschine pflegen

Lege ab und zu eine entsaftete Zitronenhälfte in den Besteckkorb, das beugt Kalkablagerungen vor. Bemerkst du Rostflecken am Besteck, handelt es sich wahrscheinlich um Flugrost. Schuld sind oft die nicht spülmaschinenfesten Teile von Besteck oder Geschirr. Den Rost entfernst du mit Zitronensaft. Streue ab und zu Natron auf den Maschinenboden, das sorgt für einen frischen Duft.

Gebrauch von Salz, Klarspüler und Tabs

Du kannst im Geschirrspüler Pulver oder Tabs nutzen. Pulver ist leichter dosierbar, Tabs können dafür nicht verklumpen. Häufig enthalten sie außerdem bereits Salz un

Spülmaschine zieht kein Wasser

Du hast die Maschine angeschaltet, aber es wird kein Wasser ins Innere gepumpt? Prüfe zuerst, ob der Zulaufschlauch geknickt ist. Es kann auch sein, dass der Wasserhahn verkalkt ist, an dem der Zulaufschlauch befestigt ist. Dann hilft nur, das Innenteil des Hahns zu säubern oder zu ersetzen.

Spülmaschine pumpt Wasser nicht ab

Wenn Wasser in der Maschine steht, liegt das häufig an einem verstopften Filter. Entferne Geschirr und Körbe aus der Maschine, nimm das Sieb heraus und säubere es. Koche 500 ml Wasser mit 125 ml Essigessenz und einem Päckchen Natron auf und schütte es in die Sieböffnung. Starte nach zehnminütigem Einwirken ein kurzes Spülprogramm. Sollte das nicht helfen, trenne den Abwasserschlauch vom Siphon trennen und spüle ihn durch.

Geschirrspüler heizt nicht

Bleibt das Wasser in der Maschine kalt, brauchst du einen Fachmann. Ist es lauwarm, sind oft Verkalkungen in der Maschine oder im Wasserhahn die Ursache. Führe zur Abhilfe die Schritte aus dem Abschnitt „Spülmaschine pumpt Wasser nicht ab“ aus. Stelle außerdem sicher, dass die Schläuche nicht geknickt sind.