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Ось як ви легко поклейте шпалери на стіну самостійно

Die Tapete ist wieder da! Ob aus Papier, Vlies oder mit Fotodruck: Tapeten sind wieder in und sorgen in Wohn- und Schlafräumen für stylishes Flair. Zum Tapezieren muss man kein Profi sein. So kannst du deine Tapete einfach selbst anbringen – am besten natürlich zu zweit. Welche Schritte dich beim Tapezieren erwarten und was du beim Kleben der ersten Bahn, beim Rapport und in Fensternischen beachten musst, erfährst du hier. 

DIESES WERKZEUG UND ZUBEHÖR BRAUCHST DU:

  • Tapete (zzgl. 5–10 % Verschnitt)

  • Zollstock

  • ggfs. Spachtel zum Ausgleichen von Unebenheiten im Untergrund

  • Spachtelmasse

  • Cuttermesser

  • Tapezierbürste

  • Nahtroller

  • Andrückwalze

  • Eimer

  • Wasserwaage

  • Malervlies bzw. Abdeckplane

Hilfreiches Zubehör zum Tapezieren:

  • Arbeitskleidung

  • Leiter

  • Kreuzlinienlaser zum Ausmessen des Raumes

  • Spannungsprüfer                                                                                                                                                                                                                                               

  • Tapeziertisch


Diese Inhalte erwarten dich:

  1. Die unterschiedlichen Tapetenarten

  2. Vorbereitungen

  3. Tapete anbringen

  4. Gestaltungsideen

  5. Besondere Tapeten


     

Zu allen Tapeten >

1. різні види шпалер

Es gibt viele verschiedene Tapetenarten, mit denen du deine vier Wände neu gestalten kannst. Um dir die Auswahl zu erleichtern, stellen wir dir hier die wichtigsten Tapetenarten einmal vor:

  • Vliestapeten: gibt es in großer Designvielfalt und sind dank der Wandklebetechnik sehr leicht anzubringen und auch wieder zu entfernen.

  • Papiertapeten: sind atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend. Ihre Anbringung ist etwas anspruchsvoller, aber noch immer anfängerfreundlich.

  • Raufasertapeten: sehr robuste Papiertapeten, die mehrmals überstrichen werden können und ebenfalls recht leicht anzubringen sind.

  • Fototapeten: sorgen für Stimmung. Das Anbringen ist etwas schwieriger, da ein passgenauer Ansatz wichtig ist. Mit etwas Geschick aber durchaus machbar.

  • 3D-Tapeten: Vliestapeten mit Muster aus Spezialgranulat für den 3D-Effekt. Setzen spannende Highlights, werden wie Vliestapeten angebracht und anschließend gestrichen.


2. препарати

  • Ermittlung des Tapetenbedarfs: Addiere hierfür die Längen der einzelnen Wände. Fenster und Türen solltest du für den Verschnitt miteinberechnen. Miss anschließend die Raumhöhe aus, hier solltest du ca. 5 cm hinzuaddieren. Nun multiplizierst du die Gesamtlänge mit der Höhe, um die benötigte Quadratmeterzahl zu erhalten.

  • Steckdosen und Schalter abmontieren: Achtung, vorher Stromzufuhr unterbrechen! Prüfe anschließend mit einem Phasenprüfer, ob wirklich kein Strom mehr auf der Leitung ist.

  • Untergrund vorbereiten: Die Wände müssen möglichst eben, sauber und trocken sein, damit die Tapete gut haftet und keine Unebenheiten entstehen. Löcher oder Risse kannst du mit Spachtelmasse ausbessern. Diese muss allerdings vollständig austrocknen, bevor du die Tapete anbringen kannst.

  • Alte Tapeten entfernen: Befeuchte die alte Tapete mit Tapetenlöser und ziehe sie nach dem Einwirken von unten nach oben ab.

  • Tapetenfreundliches Klima schaffen: Fenster schließen und Heizung ausstellen.

3. приклеїти шпалери

  1. Vorzeichnen: Zeichne mithilfe von Wasserwaage und Bleistift Hilfslinien, um die erste Bahn gerade an die Wand zu bringen.

  2. Kleister anrühren: Folge dafür den Anweisungen auf der Verpackung des Kleisters.

  3. Kleister auftragen: Trage den Kleister je nach Tapetenart und Anleitung auf der Wand oder auf der Tapetenbahn auf.

  4. Die erste Tapetenbahn anbringen: Setze die erste Tapetenbahn an der gezeichneten Linie an und lass dabei etwas Überstand nach oben. Verschiebe nun die Tapete mit beiden Händen, bis sie gut ausgerichtet ist, drücke sie fest und streiche mit der Tapezierbürste eventuelle Luftblasen zu den Seiten aus. Rolle die Tapete anschließend mit einer Andruckwalze fest.

  5. Überschuss entfernen: Schneide den Überschuss von der Decke oder den Seiten mit einem Cuttermesser ab.

  6. Weitere Bahnen tapezieren: Achte bei Mustertapeten unbedingt auf den Rapport, andere Tapeten werden auf Stoß verklebt, also ohne Überlappungen der Bahnen. Verwende zum Festdrücken der Nähte einen Nahtroller.

  7. Lichtschalter & Steckdosen tapezieren: Steckdosen und Lichtschalter werden über Kreuz eingeschnitten und nach einer kurzen Trockenzeit nachgeschnitten.

  8. Trocknen: Schließe die Fenster und schalte die Heizung aus, damit die Tapete gleichmäßig durchtrocknet. Zugluft und starkes Heizen führen dazu, dass die Tapete schneller trocknet als der Kleister. Als Folge können die Tapetennähte wieder aufgehen oder die Tapetenbahnen nicht richtig kleben.

Der Kniff bei der Mustertapete: Rapport, Musteransatz und Versatz richtig kleben
Der Rapport bezeichnet die sich wiederholenden Muster auf der Tapetenbahn, die darauf in Endlosschleife abgebildet sind. Die Muster sollen natürlich Bahn für Bahn perfekt aneinander anschließen, um am Ende ein einheitliches Muster zu ergeben. Bei Mustertapeten muss also ein Musteransatz berücksichtigt werden, der sich am Rapport orientiert. Oft muss das Muster zwischen zwei angrenzenden Bahnen verschoben werden, dies bezeichnet den Versatz. Auf dem Einleger der Mustertapete findest du Angaben dazu, mit wie vielen Zentimetern Versatz die nächste Bahn an die vorherige angesetzt werden soll. Der Versatz informiert also über die Positionierung der einzelnen Rapporte nebeneinander – berücksichtige ihn unbedingt schon beim Zuschneiden! Achte dabei darauf, dass du das Muster nicht abschneidest. Normalerweise werden Bahnen immer um einen halben Rapport verschoben.

4. дизайнерські ідеї

Tapeten können einen Raum immens verändern. Ob höher oder niedriger, kleiner oder größer: Mit diesen Tapeziertricks wird dein Raum nicht nur schöner, sondern auch seine Wirkung optimiert.
Höher: Senkrecht gestreifte Tapeten und eine helle Decke lassen einen Raum höher wirken.
Niedriger: Horizontal gestreifte Tapeten und eine dunkel gestrichene Decke lassen einen Raum niedriger wirken. Den gleichen Effekt erzielst du, wenn du die Tapete nicht ganz bis zur Decke tapezierst, sondern oben einen breiten Streifen freilässt.
Kleiner: Tapeten mit kräftigen Farben und großen Mustern oder diagonalen Streifen können Räume optisch verkleinern und damit gemütlicher wirken lassen.
Weiter: Dezente Farben an der Stirnwand und hellere an den Seitenwänden verleihen einem Raum mehr Tiefe. Eine ähnliche Wirkung erreichst du mit Längsstreifen an der Decke – gleichzeitig ein echter Hingucker!
Größer: Kühle Pastelltöne oder durchgehend kleingemusterte Tapeten lassen einen Raum größer wirken. Auch eine Fototapete mit perspektivischer Tiefe hat diese Wirkung.

5. спеціальні шпалери

Es muss ja gar nicht immer der ganze Raum sein: Mit kleinen Tapeten, Wandtattos oder selbstklebenden Tapeten kannst du ohne viel Aufwand tolle Akzente setzen.